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Fortsetzung unserer Reise nach Oederan oder…Eine Fabrik am Tag ist nicht genug….

….und deshalb ist Herr Amrhein noch mit uns nach Grünhainichen gefahren. Bei Wendt & Kühn waren Schautage und man konnte die Produktion ansehen. Fast wäre ich ja versucht gewesen, eines dieser niedlichen Blumenkinder als Andenken mitzunehmen. Ja, ich gestehe, ich bin ein Andenkenfetischist. Gut, dass nicht direkt bei der Produktion ein Laden war, sonst hätte ich mich vielleicht hinreisen lassen. Das wäre aber ziemlich gefährlich gewesen, da unsere Mini immer alles kaputt macht und sie bestimmt nicht kapiert hätte, dass man mit den kleinen Figürchen nicht spielen darf und man sie Mami auch nicht hinterhertragen muß!

Wenn man gesehen hat, wie diese kleinen Dingerchen penibel mit der Hand hergestellt werden, versteht man auch, wieso sie so teuer sein müssen. Sehr interessant das alles…und ich liebe den Duft nach frisch geschnittenem Holz.

Mit einer Bratwurst vom Stand gestärkt (zum Essen gehen hatten wir keine Zeit, da Dresden ja auch noch wartete) bekam ich dann auch noch einen Laden geliefert. In Galenz steht der weltgrößte Nußknacker und man kann die typischen Räuchermännchen kaufen. Da steh’ ich ja jetzt ehrlich gesagt nicht so drauf und das paßt auch so gar nicht zu unserer Einrichtung. Und weil das ja bei so typischen Andenken meistens der Fall ist, kaufe ich sonst immer Tassen um meinen Fetisch zu befriedigen. Hier haben wir dann mal eine Ausnahme gemacht. Mein Göga wollte ein Räuchermännchen:Mit Details:
Wer letztes Jahr beim Hobbyschneiderkonkress in Aachen war, wird eine verblüffende Ähnlichkeit mit Herrn Seitz von Alterfil entdecken. Für alle anderen hier nochmal ein LINK! Wie gesagt, ich war es diesmal nicht ….Göga ist schuld *kicher*…ich habe mich mit ein paar Weihnachtsanhängern zufrieden gegeben, die meine Weihnachtsgeschenke verschönern sollen.

Um 3 mittags waren wir dann in Dresden. Nicht mehr besonders viel Zeit für so eine große Stadt. Frauenkirche und Zwinger haben wir uns deshalb nur von außen angesehen, weil ich auch noch über die Elbe in die Dresdner Neustadt wollte. Dort gibt es nämlich schön restaurierte barocke Bürgerhäuser in deren Ambiente sich die Kunsthandwerkerpassagen verstecken. 

In kleinen Geschäften kann man durch große Schaufenster z. B. zusehen, wie eine Handtasche genäht wird. Man kann sich eine heiße Schokoladen mit besonderen Aromen zubereiten lassen oder im Seifenladen nach der besonderen Schafsmilchseife stöbern. *mhhhh….herrlich*. Da es dann mittlerweile dunkel war und auch der leichte Nieselregen nicht aufhören wollte, waren wir noch in der Altmarkt-Galerie shoppen und zu Abend essen.

AM NÄCHSTEN MORGEN:
In Gahlenz waren dann auch noch Schautage, das konnten wir uns nicht nehmen lassen und so haben wir die 3. Fabrikbesichtigung gemacht, bevor wir dann nach Hause gefahren sind.
Die gleichen Engel wie in Grünhainichen werden hier in groß gefertigt und auch sonst ist alles eine Dimension größer.
 
Und wie gesagt: Ich lieben den Duft von frisch gehobeltem Holz.
Es waren zwei wunderschöne Tage, vollgestopft mit neuen Eindrücken, Erkenntnissen und Erfahrungen und ich möchte der Firma Alterfil nochmals danken, dass sie uns dieses Erlebnis ermöglicht haben.

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