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Kitkatkuchen {Rezept}

Findet Ihr es eigentlich einfach, für Eure Lieben ein passendes Geschenk zu finden?
Hier wird das mit zunehmendem Alter der Lütten immer schwieriger.
Während es noch recht einfach ist, die Mini für etwas zu begeistern, wird das für Damen im Teenageralter doch recht kompliziert. Das liegt mit unter aber auch daran, dass sich der Geschmack so schnell ändert.

Apropos Geschmack! Die Große mag total gerne Früchte. Früchte und Kuchen. Vorzugsweise Schokoladenkuchen. Und zumindest da habe ich letzte Woche wohl alles richtig gemacht ;-).

Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren
Heidelbeeren, Himbeeren und Erdbeeren alleine sind schon eine Wucht…

…kombiniert man diese aber mit Schokokuchen, Kitkat und ein bißchen Deko…

…hat man direkt schon gewonnen. Und wenn der Schokokuchen unter dem Obst dann noch so lecker ist…dann könnte man sich glatt reinsetzen wollen, in den Kitkatbottich.

Das ist jetzt ohne Übertreibung der leckerste Schokokuchen den ich je gegessen habe. Und glaubt mir, ich habe schon viele ausprobiert mit geschmolzener Schokolade oder mit Backkakao und das ist der erste, der echt leckerer ist, als eine Backmischung.

Rezept? Aber gerne doch.

Für den Kitkat-Kuchen braucht Ihr:

125 gr. Weizen- oder Dinkelmehl (Typ 405 Weizen oder 630 Dinkel)
200 gr. Zucker
125 gr. Butter
100 gr. Zartbitterschokolade
125 ml Wasser
1 TL Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
1 Eßlöffel Backkakao
1 großes Ei
50 gr. Kuvertüre (Zartbitter)
20 gr. weiße Kuvertüre
32 einzelne Kitkat-Riegel. Das entspricht 16 Doppelrieger oder 8 große Packungen à 4 Riegel
plus etwas Mehl um die Form zu fetten und wenig Mehl

Obst nach belieben (hier Heidelbeeren, Himbeeren und Erdbeeren je eine Packung. Was übrig bleibt wandert direkt in den Mund)

So geht’s:

Zucker, Vanillezucker, Butter und Zartbitterschokolade zusammen mit dem Wasser in einem kleinen Topf und niedrigger Hitze erwärmen (nicht kochen!) bis die Butter und die Schokolade geschmolzen ist. Mit dem Schneebesen alles kräftig unterrühren.
Masse vom Herd nehmen, in eine Rührschüssel geben und ca. 20 Minunten abkühlen lassen.

Inzwischen Mehl mit dem Backpulver mischen.

Herd (Ober- und Unterhitze) auf 170°C vorheizen.

In die abgekühlte Schokomasse das Ei einrühren (Handrührer oder Küchenmaschine), dann die Mehl-/Backpulvermischung löffelweise unterheben.
18er Springform fetten und mehlen. Masse einfüllen.

Achtung: Die Masse ist sehr flüssig. Ich habe mir dafür letzte Woche extra eine neue
Springform Ø18 cm* gegönnt (Durch den überstehenden Boden, läuft da nichts mehr aus. Wer so eine Form nicht hat, sollte die Backform mit Backpapier auslegen damit und den Rand mit Alufolie ummanteln).

Auf der untersten Schiene des Backofens bei Ober- und Unterhitze ca. 45 Minuten backen. (Achtung, jeder Ofen ist anders. Bitte schaut öfter mal nach und macht eine Stäbchenprobe, ob der Kuchen durch ist).

Kuchen entnehmen, von der Form befreuen und auf einem Kuchengitte auskühlen lassen. (Das dauert leider etwas….lange….)
Obst waschen und abtropfen lassen.

Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Zwischenzeitlich Schokoriegel aus der Verpackung befreien. Ausgekühlten Kuchen am Rand mit Kuvertüre bestreichen und Schokoriegel Stück für Stück ankleben.   Restliche dunkle Kuvertüre auf dem Kuchen verteilen. Ein bißchen für die Früchte aufheben. Früchte drapieren und mit dunkler und weißer Kuvertüre bespritzen.

Wenn alles fest geworden ist, mit einem Satinband verzieren.

Sonst noch auf den Bildern:
Tortenplatte von ASA (22,5 cm Durchmesser)*
Blumenvase (hinten) ebenfalls von ASA*
kleine Blumenvase mit Rosen von Blume 2000
Die Etagere ist von Ritzenhoff ähnlich dieser hier*

Ich hoffe, ich habe jetzt nichts vergessen und Ihr habt alle Infos direkt.

Und weil heute Dienstag ist, switzch ich gleich noch beim Creadienstag vorbei und schau, was die anderen kreativen alles so gewerkelt haben.

Euch wünsch ich noch einen schönen Resttag und schick Euch liebe Grüße aus der Pfalz!

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