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Berlin mit Kindern {Part I} – Die Berlin Welcome Card

Berlin erkundet man am Besten mit Bus oder U-Bahn. Deshalb biete sich die Berlin WelcomeCard an, mit der man alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen kann. Die Fahrkarte gibt es für 48 oder 72 Stunden oder für 5 Tage. Dazu gibt es ein praktisches Taschenbüchlein mit Werbung für die vielen Attraktionen Berlins und jede Menge Vergünstigungen bei den Eintrittskarten. Für Familien gibt es keine Alternative als die Zonen ABC zu nehmen. Hier sind nämlich mit einem Erwachsenen schon bis zu 3 Kinder bis 15 Jahren beinhaltet. Außerdem kann man außer Berlin auch noch Potsdam (z. B. den Filmpark Babelsberg ) besuchen. Für uns steht das allerdings erst für das nächste Mal auf dem Programm. Eine Mehrtageskarte für die Zonen AB, in der die meisten Sehenswürdigkeiten Berlins liegen, gibt es leider nur für Einzelpersonen.
Für unsere Mädels war die U-Bahn schon das erste Abenteuer. Sowas gibt es bei uns nämlich nicht.
Berlin ist voller Touristenbusse in denen man bei schönem Wetter sogar im zweiten Stock bei Freiluft sitzen kann. Bei einigen gibt es Live-Kommentare, bei anderen Kopfhörer. Bei vielen sind Tageskarten möglich mit denen man Hop-on-hop-off, also an allen markanten Stellen ein- oder aussteigen und mit dem nächsten dann weiterfahren kann.
 Bei manchen gibt es mit der Berlin WelcomeCard Vergünstigungen bzw. die Kinder sind dann kostenlos.

Wir haben darauf verzichtet, weil der Bus mit der Nr. 100 vom Bahnhof Zoo aus, alle für uns wichtigen Stationen bis zum Alexanderplatz abfährt. Den Rest (Potsdamer Platz) macht der Bus Nr. 200 oder eine abenteuerliche Fahrt mit der U-Bahn ☺ bis zu den Überresten der ehemaligen Mauer. Die Infos zu den Sehenswürdigkeiten konnten wir bequem auch dem Reiseführer entnehmen. Unsere “Sightseeing-Runde” mit dem Linienbus war somit KOSTENLOS aber nicht weniger interessant. 

 
Wir haben das mit dem Bus erst am Morgen des 3. Tages herausgefunden. Deshalb sind wir umständlich mit der U-Bahn und mehrmaligem Umsteigen zum Reichstag gefahren um dann zu Fuß hinter das Haus der Kulturen zu laufen, von wo aus wir uns die Stadt von der Flußseite her angeschaut haben. Das gibt es dann in Teil II

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