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Küchengeschichten Teil V – oder „Alles auf Anfang“

Der werte Leser hat mitbekommen, dass wir uns im letzten
Jahr mit der Planung einer neuen Küche beschäftigt haben. Viele neue Eindrücke
sorgten allerdings für allgemeine Verwirrung und nicht gerade dazu, sich schnell für das Richtige zu entscheiden. Schließlich lief uns die Zeit
bis zum Wunschtermin (Urlaub in den Sommerferien) davon und wir verschoben das
Vorhaben auf 2012 in der Hoffnung, dass bis dahin der Tag länger und die Arbeit weniger wird. Zwischendurch haben wir in der Küche den Tisch verrückt, Lampen
umgehängt und den Kühlschrank verschoben. Zu einem Ergebnis kamen wir jedoch
nicht. Irgendwas stand immer im Weg. Ende Oktober habe ich dann den Küchentisch
entführt, da ich meinem neuen Computer ein provisorisches Plätzchen geben musste.
Fortan mussten wir im Eßzimmer speisen. Und siehe da – es geht. Also können wir
in der Küche auf einen Tisch für mindestens vier Personen verzichten und eine
ganz andere Aufteilung vornehmen als wir bisher gedacht haben.
Also schleppte ich in den Weihnachtsferien den
herzallerliebsten Göga zu IKEA. Nicht, dass das Jahr wieder vorbei geht, ohne
dass wir uns entschieden hätten!

Bei IKEA steht eine Küche, bei der mir ein paar Details gefallen
hatten. Leider kam so einen Küche aber ansonsten nicht in Frage, weil sich
unser bereits vorhandener Side-by-Side-Kühlschrank nicht integrieren lässt. Man kann ihn
also nur daneben stellen und das wollte der Göga nicht. Außerdem hätten wir
gerne eine lackierte Küche, das gab es auch nicht. Also sind wir vom großen
blauen Schweden aus direkt in ein anderes Möbelhaus gefahren. Von diesem hatten
wir direkt noch keine Planung machen lassen, allerdings hatte mir eine liebe Hobbyschneiderbekanntschaft, die in einem weiter entfernten Küchenfachgeschäft
arbeitet, bereits einen Entwurf gemacht.Wir haben also ein bisschen modifiziert, den angedachten Tisch verschwinden lassen und dafür die Insel tiefer gemacht, so dass man auf einer Seite im Notfall mal dran sitzen kann, aber auf jeden Fall eine übertiefe Arbeitesfläche vorhanden ist. Ausgesucht haben wir bisher eine Küche von Schüller, die ein neckisches Design hat un die es in vielen Farben gibt.

Schüller Küchen über Schöner Wohnen

Test- und Erfahrungsberichte habe ich bisher noch nicht gefunden, da muss ich Herrn Google noch mal befragen. Irritieren tut mich nur, dass Schüller selbst sie als “”Start”-Küche bezeichnet. Wir wollen damit allerdings nicht starten, sondern sie soll bis “zum Ende” halten.

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