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Mitgebsel-Tüten {DIY}

Wenn ich so an meine Kindheit zurückdenke, dann gehören dazu auch die Wundertüten. Kennt Ihr sie noch? Da war lauter unnützer Kram drin und vielleicht ein paar Bonbons, aber ich liebte sie. Irgendwann wurden sie vielleicht durch Überraschungseier abgelöst, aber das Prinzip ist das gleiche. Es ist spannend, das Spielzeug darin wandert über kurz oder lang in den Müll und es gibt noch was Süßes dazu. Vereinzelt findet man die Wundertüten noch in diversen Kiosken und Kramläden und auch meine Mini ist immer fasziniert davon, steht davor und bettelt. 
Zu ihrem  Kindergeburtstag haben die Große und ich nun selbst welche gebastelt. Heimlich natürlich, damit die Mini auch ja nichts mitbekommt. Während ich die Tüten aus bunten Papieren genäht habe, hat die Große die Namen der Gäste darauf gestempelt.
Gefüllt wurden sie mit allerlei Süßkrams, dass es passend zu den Wundertüten auch schon in meiner Kindheit gab. Bonbonarmbänder und -uhren, Schleckmuscheln und Perlchenfläschlein (ach, wie liebt meine Mini das). Oder kennt Ihr die großen Himberrbonbons, die so groß sind, dass man als Kind fast den Mund nicht zu bekommt? Lecker….

Wir haben sie mit Büroklemmen geschlossen, die ich noch kurzfristig im Künstlerparadies entdeckt hatte. An die Ösen kamen noch Schleifchen mit kleinen Dankeskärtchen und Wasserspritztiere (wir feierten im Schwimmbad)

Wenn man aber den Rand mit der Nähmaschine im Geradstich zunäht, dann hat man noch mal das extra Wundertütengefühl. Dann kann man das Tütchen nämlich genaus so aufreißen, wie ich das schon in meiner Kindheit getan habe….

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