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Beerige Grillgenüsse {Rezept}

…naja, ich bin mir mit der Kategorie nicht so ganz sicher, könnte auch in Do-it-yourself passen. Auf jeden Fall ist mein Blog derzeit sehr nahrungsmittelllastig. Aber: Nönö, noch ist er kein Food-Blog. (Wobei meine Familie da vielleicht dann ein bißchen mehr davon hätte als von Nähkram und Fachbuchrezenisonen).  
Auf jeden Fall hatten wir gestern eine ganz kleine Feier aber der Göga wollte nicht grillen (sehr merkwürdig). Deshalb gab es die Spieße einfach kalt …
…und auf einem kompostierbaren Grill. 

Die Idee ist nicht auf meinem Mist gewachsen, ich muss gestehen, das hat die Große in den Untiefen des WWW ausgegraben. Sie hat es dann auch fast ganz alleine umgesetzt. Ich musste nur ein bißchen beim Auslöffeln der Melone und beim Bohren der Löcher für die Beine helfen.

Ursprünglich wollten wir Sellerie, mussten dann aber auf Karotte zurückgreifen. Die Löcher sind mit einem Apfelentkerner gebohrt.

Wie beim Grillen so üblich, gab es natürlich auch Marshmallows dazu.
Größentechnisch passend in Miniatur.

Und so geht es:
Nach Möglichkeit eine runde Melone nehmen und in der Mitte auseinanderschneiden. Beide Hälften aushölen. Wir haben das mit einem Melonenkugelformer gemacht.
Mit einem Apfekernbohrer 3 oder 4 Löcher für die Beine bohren.
Beine Durchstecken und in die entsprechende Länge schneiden.
Einen Teil der Kugeln bilden zusammen mit Brombeeren und Himbeeren die Kohle und die Glut in der  unteren Hälfte. Als Grillrost Schaschlikspieße durch die Schale stecken.

Aus den restlichen Melonenkugeln (von Kernen befreit) und verschiedenen Sorten Obst Spieße stecken und dekorieren.

Achtung: Möglichst frisch zubereiten. Die Melone hat sich innerhalb einer Stunde abgesenkt, so dass wir sie unten mit einem kleinen Glas stützen mussten.
Kühlung und Frischhaltefolie bis zum Eintritt der Gäste schützt vor Austrocknung und Fruchtfliegen.

Unseren Gästen hat es Geschmeckt. Und? Was legt Ihr so auf den Grill?

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