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Wenn ich nicht da bin, bin ich auf dem Sonnendeck {DIY}

Letzte Wochen saßen der Göga und ich auf unserm Rentnerbänkel, genossen die Abendsonne und blickten in unseren kleinen aber feinen grünen Garten.
Noch bis zum letzten Jahr gehörte der Bereich in dem heute wunderschöner Rollrasen liegt, unseren Hasen und einem riesigen Trampolin. Eine Terrasse haben wir nicht. Lediglich einen Austritt aus der Wohnzimmertür auf der jetzt eben unsere Bank steht.
“Warum haben wir hier eigentlich keine richtige Terrasse?” fragte ich “Dann könnten wir jetzt hier Abendbrot essen”. Beim Bau hatten wir auf die Terrasse verzichtet. Da das Wohnzimmer höher als der Garten liegt, wollte ich nicht auf dem Präsentierteller sitzen. Auf der anderen Seite des Hause gibt es dafür eine “Frühstücksveranda”auf der die Sonne am Morgen scheint und einen Hof, in dem wir die Abende verbrachten.
Die Kinder bekamen eine Rutsche in den Hügel, der heute mit einem großen Farn bepflanzt ist und überall gab es Naschpflanzen wie Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren oder kleine Tomaten.

Nun saßen wir also da, die Sonne schien genau auf den Bereich an dem derzeit das Kaminholz stapelt.
“Hm, wir könnten da ein Sonnendeck bauen” sagte der Göga und holte den Zollstock.

Also haben wir ein bisschen gemessen und überlegt, wie wir das machen und trotzdem den urbanen Charakter erhalten können. Als wir gebaut haben wollten wir die 140 cm Höhenunterschied zum Garten nicht mit einer einfachen Treppe überwinden. Ich hatte mir einen geschwungenen Pfad gewünscht und der Göga hat das damals mit altem Kopfsteinpflaster, Rand- und Sandsteinen umgesetzt. Für die Mini war das damals super, sie konnten die Stufen erkrabbeln (die Große konnte schon sturzfrei laufen) und ich musste keine Angst haben, dass die Mini eine Steile Treppe runterfällt.

Mittlerweile muss man schon ans Alter denken und so eine flache Treppe hat da ihre Vorteile.

In der nächsten Zeit wird es also immer mal wieder Posts zum Terrassenbau geben. Wir waren bereits in diversen Baumärkten und Holzhandlungen, haben uns Gedanken über die Vorteile von Kunststoff- bzw. WPC-Terrassendielen gemacht und überlegt, ob das Sonnendeck doch wieder aus Holz gebaut werden soll.

Der Göga hat gestern schon einen Teil der alten Dielen abgerissen und angefangen die Unterkonstruktion zu bauen. Ich freue mich auf das neue Sonnendecke und hoffe, Ihr seid alle so gespannt wie ich, was der Liebste da zaubert. Geplant ist so einiges und dauch die Nähmaschine darf zur Ausstattung einen Teil beitragen.

Liebe Grüße aus der Pfalz!

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