12 Bilder am 12ten,  Allgemein

12 von 12 im November – Ein kreativer Samstag

Mein Tag in Bildern.
Lang ist es her, dass ich Zeit und Muse hatte, an einem 12ten 12 Bilder zu machen und an der Bloggeraktion teilzunehmen. Ihr wisst nicht was das ist?
Immer am 12ten einen Monat, macht man während des Tages 12 Bilder und postet sie dann abends. Die Aktion hat mal ein Amerikaner erfunden, da lief das aber nicht besonders und wurde irgendwann eingestellt. In Deutschland sammelt die Blogbeiträge Caro vom Blog “Draußen nur Kännchen”. Bei ihr könnt Ihr Euch durch die Beiträge der anderen Blogger klicken.

Kommt mal mit, ich nehme Euch mit durch meinen Tag!

Mein Tag beginnt immer relativ früh, da macht der Samstag keine Ausnahme. Meine innere Uhr holt mich aus dem Bett. Ich genieße die Ruhe und den ersten Kaffee eingemummelt in eine Decke im Sessel in meiner Küche.

Der Göga weckt Kinder und Nachbarschaft um viertel vor 9 und macht sich mit dem kleinen gelben Männerspielzeug auf den Weg zum Sportplatz um sich als ehrenamtlicher Grünschnitttransporteuer zu engagieren.

Ich habe mich dann dirket ans Frauenspielzeug gesetzt. Ich hatte am Tag zuvor einen Fadencrash und anschließend lief das Schätzelein nicht mehr rund und ich fast am Verzweifeln. Ein paar nette Nähmädels haben mir dann virtuell mit Rat zur Seite gestanden und nachdem ich nochmals alles auseinander genommen und auch die Nadel nochmals gewechselt hatte, funktionieren nun auch die Zierstiche wieder.
Dann sind irgendwann die Mädels aufgestanden, wir haben gemeinsam das Haus aufgeräumt und geputzt, waren auf dem Sportplatz trainieren, haben Spaghetti mit Tomatensoße gekocht und gegessen und ich habe nichts davon fotografiert *hmmm.

Am Nachmittag konnte ich dann endlich an mein eigentliches Vorhaben für diesen Tag gehen. Ich wollte werkeln und mich mit
Schneideplotter* beschäftigen. Ich bastle gerade Adventskalender für die Hosentasche und ich brauch auch noch einen zum Befüllen. Im Buch von Miri Dornemann sind ein paar schöne Vorlagen drin und ich habe beschlossen, eine davon zu nutzen. Den Nähbienen ist Miri bestimmt ein Begriff. Sie schreibt den schönen Blog “Miri D.” und hat schon viele Nähbücher verfasst. Noch dazu desingt Miri wunderschöne Papiere, derzeit für Rayher (hab ich gerade in ihrem Blog gelesen), davon werde ich mir ein paar zulegen müssen, die sind nämlich genau richtig für mein derzeitiges Bastelprojekt.

Mein Silhouette Hobbyplotter* ist ein Anleitungsbuch, bringt aber gleichzeitig auch Dateien mit, die man direkt verwenden kann. Dazu muss man auf die Verlagsseite und kann mit einem Code, der im Buch ist, in die digitale Bibliothek. Spannend, habe ich noch nie gemacht. Ich mache ja meine Dateien meist selbst oder  habe schon im Sihouette-Store gekauft, aber noch nie sonst irgendwo Dateien runtergeladen. War aber völlig unkompliziert.

Man lädt sich einen Ordner runter, darin waren dann alle Dateien. Ich habe eine ausgewählt, dann musste nach der Anleitung im Buch noch ein paar Linien umgewandelt werden und dann konnte der Plotter auch schon das erste Teil ausschneiden. 

Gebastelt sieht die Verpackung dann so aus. Das ist jetzt nur das Probeteilchen, ich muss erst noch neutrales und weihnachtliches Papier besorgen (siehe oben). Ich hatte etwas Angst, dass 24 Verpackungen vielleicht doch zu aufwändig sind, aber das ging jetzt recht flott. Im Buch ist die Verpackung aus weißem Karton und bekommt dann nochmals eine Verzierung aus weihnachtlichem Papier, das ist dann doch passender als meine Rosenversion. Ich werde die Größe minimal anpassen, damit meine Papierröhrchen, die ich bereits habe besser passen.

Für meine Adventskalender für die Hosentasche, habe ich dann noch Schriftzüge geplottet. Leider hat es da ein bisschen die silberne Oberfläche vom Karton zerrupft, deshalb habe ich einfach noch die Sprühfarben rausgeholt. Das funktioniert übrigens auch mit normalem Tonkarton. Den werde ich auch für zukünftige Bastelarbeiten nutzen und nach dem Schnitt einfach in der gewünschten Farbe ansprühen. Diese glatten gelackten Oberflächen von dem silbernen Karton gehen einfach zu leicht beim Schneiden kaputt. (Das Bild vom Basteln ist leider total unscharf geworden und hat es deshalb nicht in diesen Post geschafft, aber ich reiche demnächst, die Datei von der Verpackung nach. Also gerne wieder vorbei schaun!)

Dann … endlich … mein neuer Kreisstickapparat für die Bernina: Beim ersten Versuch am Freitag hat es mir das Stickgarn hinter die Unterfadenspule gezogen. Nun, nachdem alles wieder gangbar gemacht wurde, konnte ich ihn endlich ausprobieren. Gut Ding will weile haben. Ich freu mich, Muster damit zu gestalten. 

Im Fernseher lief ein Tanzfilm. Ich liebe das! Das sah so toll aus, dass ich mich aufs Bett verzogen haben, um die tollen Moves anzusehen. Zwischendurch habe ich in meinem neuen Buch geblättert. 

Mode schneidern. Das Buch: Alle Techniken und Schnitte, die man wirklich braucht* enthält Tipps von Inge Szoltysik-Sparrer (kennt Ihr sicher aus dem Fernsehen von “Geschickt eingefädelt”). Die Schnittmuster sind von Tuula Hepola/OTTOBREdesign(R) und genau mein Fall. Ich hätte sogern mal ein Kleid. Jetzt, wo Weihnachten vor der Tür steht. Vielleicht trau ich mich doch mal wieder an Klamotten. An der Technik liegt es ja nicht, aber Taschen und Kissen müssen nicht unbeding auf meine Figur passen ;-).

Apropos Figur: Während ganz Deutschland tanz oder einen Superstar sucht, sorge ich schonmal für Nachtisch. (Das Abendessen habe ich leider wieder nicht fotografiert) 

Und während sich die einen gerade die Kalorien vom Leib tanzen, sorge ich dafür, dass die anderen (in unserm Haus) nicht vom Fleisch fallen.

In diesem Sinne:
Allen ein schönes Restwochenende und liebe Grüße aus der Pfalz!

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