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Rhabarber-Erdbeer-Quark-Streusel {Rezept}

Ganz ehrlich war ich nie ein Freund von Rhabarber. Ich habe keine Ahnung wieso, vermutlich war es ein saures Kindheitstrauma.
Da jetzt aber Rhabarberzeit ist und meine Ma und der geliebte Göga Rhabarber mögen, dachte ich, ich probier es doch mal aus, scheute aber vor dem Rhabarberkuchen mit Baiser doch etwas zurück. Vermutlich war er mal der Auslöser für das Trauma.

 Ich habe mich an einer Mischung versucht, von der ich glaubte, dass sie funktionieren könnte. Und das Ergebnis war echt so lecker, dass ich Euch gerne das Rezept dazu präsentiere.

Zutaten:

für die Masse: 

200 Gramm Erdbeeren plus Erdbeern zum Verzieren
200 Gramm Rhabarber (ca. 2 Stangen)
500 Gramm Magerquark
100 Gramm Zucker
50 ml Sahne
2 Eier Größe L
1 Esslöffel Dinkelmehl Typ 630
1 Päckchen Dr. Oetker Bourbon Vanille Zucker

für die Streusel:

80 Gramm Butter
125 Gramm Dinkelmehl Typ 630
75 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
50 Gramm Cashew Kerne natur
1 Brise Salz

So geht’s:

  • Backofen auf 170° C vorheizen (Ober- und Unterhitze)
  • Rhabarber schälen und in ca. 1 cm breite Stücke schneiden
  • Erbeeren Waschen, vom Grünzeig befreien und in Würfel schneiden
  • Den Quark zusammen mit dem Zucker, der Sahne, dem Vanillezucker und den Eiern gut verrühren
  • Rhabarber und Erdbeeren unterheben und in kleine Förmchen füllen (Durchschnitt 10 cm)
Im Backofen auf dem Backblech ca. 25 Minuten backen. Achtung: könnte überlaufen.
In der Zwischenzeit die Streusel vorbereiten, dazu
  • 50 Gramm Cashew Kerne klein hacken, das geht ganz einfach mit dem Messer, die Kerne sind gut zu schneiden
  • die Butter, das Mehl, der Zucker und das Salz in der Küchenmaschine gut verrühren bis sich kleine Klumpen bilden. Im Zweifel muss später mit der Hand nachgeholfen werden.
  • zum Schluss die Cashews untermischen
Streusel auf dem heißen Rhabarber-Erdbeer-Quark-Gemisch verteilen und nochmals 25 Minuten fertig backen. 
Schmeckt lauwarm mega und ist auch am nächsten Tag gekühlt noch ne Geschmacksbombe.

Der Rhabarber hat bei mir auf jeden Fall seinen Schrecken verloren.

Die kleine Leckerschmecker-Nachspeise ist im Rahmen meiner “Alice im Wunderland-Teeparty” entstanden. Die Auflaufförmchen sind eigentlich Ragout Fin-Formen*  von Kahla Porzellan, die mir für den Alice-Post und ohne weitere Verpflichtung zur Verfügung gestellt wurden.

Ich bin aber von den Magic Grip Produkte von Kahla* Porzellan so begeistert, dass ich Euch gerne von der Besonderheit dieses Porzellans erzählen möchte:

An der Unterseite der diversen Tassen, Platten und Teller befindet sich eine Silikonschicht, so dass das Geschirr beim Tragen nicht auf dem Tablett verrutscht, es auf den Tischen nicht klappert und auf empfindlichen Unterflächen nicht kratzt. Bei den Produkte der Kitchen Serie kann man diese Silikonschicht sogar mit in den Backofen stellen, so wie bei den Ragout Fin-Töpfchen. Der kleine Unterteller oben auf dem Bild ist übrigens der Deckel und so kann man das warme Töpfchen gut servieren und durch das Magig Grip rutscht auf dem Tellerchen auch nichts. Achtet mal beim Einkauf darauf und macht vor allem mal den Hörtest. Bei meinem ersten Produkt mit Magic Grip von Kahla war mir das nämlich gar nicht bewusst und wir haben erst an der Kaffeetafel gemerkt (es war eine Zuckerdose), dass sie beim Aufstellen auf meinen Holztisch nicht klappert. Seitdem bin ich ein großer Fan!

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