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Elvis lebt {DIY} – 2. Teil Siebdruck-Workshop

Ja, Elvis lebt. Zumindest auf den Kissenbezügen einer Mitkreativen auf beim Siebdruck-Workshop im Ludwigshafener Wilhelm-Hack-Museum.

Teil 2 heute war sehr spannend, denn es ging ans Entwerfen der Schablonen und cuttern. Anschließend konnten die Designs gedruckt werden.

(Hier muss ich nochmals darauf hinweisen, dass die Siebe nicht belichtet wurden. Diese Methode ist zu aufwändig um sie wie geplant im Museumsgarten durchzuführen.)
Wir haben im Grunde also schabloniert. Manche kennen das vielleicht bereits durch die Schablonen von Rayher, die ich auch schon zum Textildruck verwendet habe. 

Fachmännisch angeleitet funktioniert diese Methode aber wesentlich besser, als bloses schablonieren. Vor allem, wenn ordentlich gearbeitet (d. h. abgeklebt) wird. Denn (wer kennt das nicht) so ein Fleck neben dem eigentlichen Motiv hat sich gleich. Der Siebrahmen hilft da ungemein, sauber zu arbeiten. Die Farbe läßt sich mit Druck sehr gut in den Stoff rakeln (natürlich viel besser, als das mit den Minirakeln von MyStyle geht) und das Druckergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Gerade wenn das Motiv mehrmals benutzt werden soll oder eine kleine Serie in Produktion geht, ist das ungemein hilfreich. Deckel auf, Stoff positionieren, Deckel runter, Farbe drauf (in Kurzform). Der Stoff wird mit Sprühkleber auf der Maschine fixiert. Die Maschine selbst am Tisch angebracht. Da wackelt nichts und man kann mit anständig Druck arbeiten.

Und weil der Workshop für Mitglieder der Interkulturellen Gärten Ludwigshafen und Mannheim veranstaltet wurde, liefen natürlich auch die kreativen Ideen in diese Richtung.

Als nächstes kommen am 24.08. die Mitglieder des Interkulturellen Gemeinschaftsgartens „Margarethengarten“ in Mönchengladbach in den Genuß eines solchen Workshops.

Weitere Infos gibt es beim SDW-Neukölln. Dort gibt es samstags auch Anfängerkurse im Siebdruck (mit Belichtung).

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